Flussgold aus der Naab – ein Goldvorkommen in Deutschland

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Artikelnummer 199374/01

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Metallart Gold

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Der oberpfälzische Fluss Naab hat seinen Ursprung am Zusammenfluss der Haidenaab und der Waldnaab ca. 9 km südlich von Weiden (i. d. Opf.). Er mündet 97,5 km später bei Regensburg-Mariaort in die Donau. Die Naab führt der Donau 50,3 Kubikmeter Wasser pro Sekunde zu und ist damit der größte linke (!) Donaunebenfluss oberhalb von Wien.

Ihr Name leitet sich von dem indogermanischen Wort „nebh“ ab, was soviel wie „feucht“ oder „Wasser“ bedeutet. Zudem zählt die Naab zu den goldführenden Flüssen in der Oberpfalz. Der Fluss bringt das Gold aus dem Fichtelgebirge mit und lagert es in seinem Verlauf in Sand- und Kiesbänke ab. Gold ist ein äußerst beständiges Metall, das im Gegensatz zum umliegenden Gestein nicht verwittert. Das durch Erosion freigelegte Gold wird vom Fluss abtransportiert und durch seine leichte Formbarkeit zunächst in runde Goldnuggets (ähnlich eines kleinen Kieselsteins) verformt. Nach größerer Transportweite entstehen schließlich flache Flitter bzw. feiner Goldstaub.

Für die Naab gibt es keine genauen statistischen Zahlen, aber für den Rhein: - Ein Gramm Rheingold besteht aus 20.000 bis 280.000 Flittern (daraus folgen 5.000 bis 70.000 Flitter für 0,25 Gramm) - Aus einer Tonne gewaschenem Rheingold gewinnt man 0,025 Gramm Gold (daraus folgen 10 Tonnen Gestein für 0,25 Gramm Gold). Das Gold aus der Naab hat eine Reinheit von 92 – 94 %, weitere Metalle sind Silber, Kupfer und Platin.

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